Hallo,
ich bin Christine.
Designerin, Mama und die Gründerin der Werkelküche.
Von der Erfahrung zur Idee
Ich bin im Studium Mama geworden und habe schnell gemerkt, wie sehr Kinder schon von klein auf mit Rollenzuschreibungen und Geschlechterklischees konfrontiert werden. Das betrifft nicht nur Spielzeug, sondern auch Kleidung, Farben und unsere Sprache. Schon früh zeigen sich Muster, die sich später in vielen Gendergaps wiederfinden.
Als Eltern hat man oft das Gefühl, sich entscheiden zu müssen. Puppen oder Autos, Kochen oder Werkeln. Die Werkelküche vereint beides. Sie bietet einen Arbeitsplatz auf Kinderhöhe, an dem Kinder die Welt der Erwachsenen nachahmen, Rollen ausprobieren und im freien Spiel ihre eigenen Wege finden können.
Mein beruflicher Weg
Nach meinem Studium an der Universität der Künste in Berlin habe ich bei papoq Kindergärten ausgestattet. Als Projektleiterin habe ich gemeinsam mit Kitaleitungen und Trägern bedarfsgerechte Räume entwickelt, die Kindern Platz zur Entfaltung geben und die Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen unterstützen.
Kinder sollen vorurteilsfrei aufwachsen und herausfinden können, wer sie sind.
How to gründen
Heute entwickle ich die Werkelküche weiter. Als Stipendiatin im Exist Women Gründungsstipendium arbeite ich daran, aus meiner Idee ein tragfähiges Unternehmen zu formen, vom Businessplan über die Finanzierung bis hin zur CE Zertifizierung. Mein nächster großer Meilenstein ist für 2026 geplant. Eine Crowdfunding Kampagne soll die Werkelküche in die Welt bringen.
Dieser Weg ist spannend und herausfordernd, aber vor allem eine große Freude. Aus meiner Bachelorarbeit wird ein Spielzeug für alle, eines das Kindern freie Entfaltung ermöglicht, offenes Spiel anregt und Haltung zeigt.
Großes Shoutout an Manuel Meinhardt, für die wunderbaren Fotos und Videos.